Warum uns Matthias Claudius so nahe ist

Warum uns Matthias Claudius so nahe ist

Warum uns Matthias Claudius so nahe ist

„Der Mond ist aufgegangen“ – wer kennt sie nicht, diese Zeilen? Das „Abendlied“ von Matthias Claudius gilt als das berühmteste Gedicht und schlägt sogar noch Goethe: Kein deutsches Gedicht wird so oft gedruckt wie dieses. Was aber wissen wir von dem Menschen Matthias Claudius, der uns diese Verse hinterlassen hat? Dieser  Frage geht der Augsburger Schauspieler, Synchronsprecher und Künstler Jörg Stuttmann bei seiner Lesung am 28. Juni in der Ludwig-Ganghofer-Hütte am Waldrand in Welden nach, bei der er Leben und Werk von Matthias Claudius eng verknüpfen wird. Denn zu Unrecht verbindet man den Poeten fast ausschließlich mit seinem populärsten Gedicht. Aufdecken wird Stuttmann auch, warum die Lesung am Schwarzbrunnen in freier Natur, inmitten von Bäumen stattfindet, und warum uns Matthias Claudius, der vor mehr als 200 Jahren starb, in seinem Wunsch nach „Freiraum zu Leben“ so nahe ist.

Die Veranstaltung, die im Rahmen des Kult(o)ur-Sommers im Holzwinkel stattfindet, beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Ludwig-Ganghofer-Hütte ist nur zu Fuß zu erreichen, ca. 800 Meter vom Wanderparkplatz am Ende der Schwarzbrunnenstraße.

Veranstalter: vhs Augsburger Land e.V. in Kooperation mit dem Verein zur Kulturförderung in der Marktgemeinde Welden